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Angestellte Zahnärzt/-innen
Referent: DDr. Gunter Altrichter
Die Landeszahnärztekammer für Kärnten ist als Vertretungsorgan der Kärntner Zahnärzt/-innen nicht nur die Standesvertretung der niedergelassenen Zahnärzt/-innen, die die Mehrheit dieser Berufsgruppe darstellen. Sie ist auch die Vertretung der Zahnärzt/-innen, die sich in einem Anstellungsverhältnis zu einem öffentlichen Dienstgeber befinden.
Zu diesen zählen die bei der Kärntner Gebietskrankenkasse beschäftigten Zahnärzt/-innen, die in den Ambulatorien Klagenfurt, Spittal, Villach, Völkermarkt und Wolfsberg ihren Dienst versehen, sowie die Ärzt/-innen und Zahnärzt/-innen der Abteilung für Mund-, Kiefer- u. Gesichtschirurgie des Klinikums Klagenfurt am Wörthersee.
Die Interessen dieser Zahnärzt/-innen sind völlig anders gelagert als die der Kassen- und Wahlzahnärzt/-innen. Da angestellte Zahnärzt/-innen einem Dienstgeber unterstellt sind, erstreckt sich der Aufgabenbereich der Standesvertretung primär auf die Wahrung von Arbeitnehmer/-innen-Interessen. Im Falle eines derart gelagerten Interessenskonflikts ist es die Aufgabe des Referenten für angestellte Zahnärzt/-innen vermittelnd zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer aufzutreten, gegebenenfalls Hand in Hand mit dem Betriebsrat.
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EDV
Referent: DDr. Miroslav Lenhardt
Das Referat hat die Aufgabe, durch Ausschreibungen bei geplanten Gruppenbestellungen von Hard- oder Software Preisvergleiche unter den anbietenden Firmen zu ermöglichen. Durchführung mittels Rundschreiben und Informationsveranstaltungen.
Weitere Aufgaben waren in den letzten Jahren die Verhandlungen mit den Sozialversicherungsträgern bei der Einführung der Diskettenabrechnung und im letzten Jahr die entscheidende Mitarbeit bei der Abwicklung und Einführung der e-card mit Probeabrechnungen und Weitergabe aktueller Informationen über den Entwicklungsstand der e-card an die Zahnärzteschaft. In Zukunft sind Erleichterungen und Verbesserungen beim gesicherten Datentransfer an die Abrechnungsstellen geplant.Kontakt
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Fortbildung
Referent: MR Dr. Gernot Lach
Die Kunst des (zahn)ärztlichen Wirkens basiert nicht nur auf einer hochqualitativen universitären Ausbildung und dem persönlichen Erfahrungsschatz, sondern ganz maßgeblich auf den neuesten Erkenntnissen in der Grundlagenforschung, den Ergebnissen von wissenschaftlicher Forschung im Bereich der Zahn- Mund- u. Kieferheilkunde, der Zahntechnik, der Material- u. Werkstoffkunde, etc.
Die Globalisierung der Forschung, der Verfahrenstechniken und der Industrie unterwirft unser Fachbereich einem unaufhaltsamen, raschen und weitreichenden Wandel, unsere Vorstellungen über lege artis Untersuchungsmethoden, Behandlungsindikationen und medizinische und technische Therapiemaßnahmen sind vielleicht schon morgen überholt.
Der Besuch von Fortbildungsveranstaltungen ist für jede Zahnärztin/jeden Zahnarzt wichtig, einerseits zur Standortbestimmung des eigenen zahnärztlichen Wirkens, andererseits um die neuesten Erkenntnisse der Medizin zum Wohle der Patienten umzusetzen. Je größer die Bereitschaft unter den Kolleginnen und Kollegen ist, an der Fortbildung mitzuwirken, desto eher können wir freiwilliges - und bestens funktionierendes - Fortbildungssystem weiterführen, anderenfalls hat der Gesetzgeber schon angekündigt, ein verordnetes Fortbildungssystem zu etablieren. Damit wäre unser Recht auf Selbstbestimmung der Fortbildungsthemen, der Referenten und der Veranstaltungsorte /-zeiten genommen, und wir müssten diese staatliche - und mit Sicherheit auch teure - Fortbildungseinrichtung selbst finanzieren!
Die Aufgabe der Planung und Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen für Zahnärzt/innen ist der ÖGZMK Kärnten übertragen (Österreichische Gesellschaft für Zahn-, Mund- u. Kieferheilkunde, Verein Kärnten), die laufend Abendveranstaltungen (study-groups), Seminare, Workshops und 1x jährlich das Kärntner Seensymposium anbietet.
Die Themen der Fortbildung reichen von der Grundlagenforschung, praktischen medizinischen und technischen Anwendungsverfahren bis hin zur Forensik, zu Arbeitsrecht, allgemeinmedizinischen Notfallmaßnahmen, Kassenabrechnung, gesetzlichen Vorschriften, Praxismanagement, etc.
Für jede besuchte Fortbildung erhält die Zahnärztin/der Zahnarzt Punkte, wodurch es möglich ist, das ZAHNÄRZTLICHE FORTBILDUNGSDIPLOM zu erlangen.
Auch wenn wir Fortbildungsveranstaltungen hauptsächlich für Zahnärztinnen/Zahnärzte anbieten, haben wir auch die Zahnärztlichen Assistentinnen/Zahnärztliche Assistenten in die Fortbildung eingebunden. Seit Juni 2013 gibt es das neue Fortbildungszertifikat für die Zahnärztliche Assistentin/den Zahnärztlichen Assistenten (ZAss) und die Prophylaxe-Assistentin/den Prophylaxe-Assistenten (PAss), welches die bisherige Freiwillige Diplomweiterbildung ablöst. In fünf Jahren müssen für das Zertifikat 50 Fortbildungspunkte durch die/den ZAss oder 50 Fortbildungspunkte durch die/den PAss erreicht werden. Voraussetzung für das Zertifikat ist der Abschluss der Grundausbildung zur/zum ZAss bzw. die Weiterbildung zur/zum PAss.Kontakt
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Frauenangelegenheiten
Referentin: MR Dr. Margaret Rossmann
Service:- Mutterschutz / Karenz für angestellte Zahnärztinnen
- Leitfaden zu Schwangerschaft und Beruf
- Vertretungsdienste für selbstständige Zahnärztinnen
- Kinderbetreuung
- Kindergeld
- Arbeitsrecht für Assistentinnen (Karenz, Mutterschutz,
Strahlenschutzbestimmungen, Dienstvertrag, Kündigung,
Freistellung, Wiederbeschäftigung) - Gleichberechtigungsgesetz (Verdienst)
- Arbeitspsychologische Betreuung
- Jobvermittlung / Teilzeitbeschäftigung
- Hilfestellung bei Ordinationsausstattung/ -eröffnung
- Personalführung
- Dienstvertrag für Mitarbeiterinnen
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Fax +43 (0) 5 05 11 - 9023DW E-MAIL Melanie Wernig 9021 wernig(at)ktn.zahnaerztekammer.at -
Gerostomatologie
Referent: DDr. Miroslav Lenhardt
Als Gründungsmitglied der ARGE Gerostomatologie ist mir das Thema Alterszahnheilkunde als Randbereich der Zahnheilkunde ein wesentliches Bedürfnis. Durch die demografische Entwicklung wird die Gerostomatologie in den Mittelpunkt gerückt. Therapien die heute als "Goldstandard" durchgeführt werden, bedürfen in Zukunft besonderer Aufmerksamkeit. Die Koordinierung zwischen Pflegenstalten und Patenzahnärzten ebenso wie Fragen der in Ausbildung befindlicher und an Fortbildung interessierter Pflegekräfte stellt das Referat die Verbindung zur Zahnärztekammer und deren Mitgliedern her.
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Homepage
Referent: Dr. Christian Semmelrock
Stellvertreter: DDr. Miroslav Lenhardt
Unsere Hompage ist neben der monatlichen Zahnärzte-Zeitung derzeit unser modernes Aushängeschild der Zahnärztinnen/Zahnärzte und die aktuelle Informationsquelle für alle Kollegen.
Gleichzeitig dient sie als Informationsmedium für unsere Patientinnen und Patienten.
Ich habe nun auf der österreichweiten Homepage „Zahnärztekammer„ unseren Teil der Landszahnärztekammer Kärnten mit wichtigen Details versehen und stehe für weitere Anregungen gerne zur Verfügung.Kontakt
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Jobsharing
Referentin: Dr. Beate Keippper
Als Referentin für Jobsharing stehe ich zahnärztlichen Kolleginnen und Kollegen, welche die Möglichkeit des Jobsharings nutzen wollen – sei es zur Verstärkung der Ordination oder als Lehrpraxisregelung für junge Kolleginnen und Kollegen - gerne zur Seite.
Jobsharing bietet die Möglichkeit zur besseren Zusammenarbeit von Zahnärzten mit Kassenverträgen und dient ebenfalls dem Ziel, dem Vertragszahnarzt in bestimmten Lebenssituationen die Fortführung des Kassenvertrages unter Zuziehung eines zweiten Zahnarztes zu ermöglichen.
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Kassenangelegenheiten
Referent: MR Dr. Ulrich Ertl
Sukzessor: -
Das Referat hat die Aufgabe, die zahnärztlichen Interessen mit den Krankenkassen und den Sozialversicherungsträgern zu vertreten.Kontakt
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Kieferorthopädie
Referent: MR Dr. Josef Christian Feldner
Stellvertreter: Priv.-Doz. Dr. Frank Falkensammer
Das Referat befasst sich mit der Vertretung der auf Kieferorthopädie spezialisierten Kolleginnen und Kollegen. In Zukunft ist nach dem Fortbildungsdiplom eine „Spezialisierung in KFO“ angedacht. Für die Verrechnung kieferorthopädischer Leistungen ist die Erstellung eines Diagnoseschlüssels im Gespräch. Bei Streitfällen mit Patienten wird eine Analyse des jeweiligen Problems angeboten.Kontakt
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Kinderzahnheilkunde
Referent: DDr. Miroslav Lenhardt
Das Thema: "Kinder sind keine kleinen Erwachsenen" bedarf einer großen Aufmerksamkeit. Das Referat befasst sich mit der Vertretung der auf Kinderzahnbehandlung spezialisierten Kolleginnen und Kollegen. Das Referat stellt ein Bindeglied dar und ist ein Ansprechpartner für die Weiterentwicklung der Kinderzahnheilkunde. Desweiteren befasst es sich mit Fragen im Umgang von Kindern in zahnärztlicher Behandlung, mit Spezialthemen wie der Lachgasanwendung als auch der Kooperation mit Anästhesisten des extramuralen Bereiches. Die Koordination statistischer Erhebungen mit Bundesagenturen runden die Aufgaben des Referates ab.
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Komplementärmedizinische Methoden
Referent: MR DDr. Georg Andreas Koffler, CSE
Die Komplementärmedizin beinhaltet Behandlungsmethoden, die in Ergänzung zur Schulmedizin angewandt werden können, um den Menschen ganzheitlich, also auf allen Ebenen seines Seins zu behandeln. Dabei wird davon ausgegangen, dass nie einzelne Organe isoliert erkranken, sondern stets der Organismus als Ganzes in seiner Hömöostase betroffen ist. Komplementärmedizinische Methoden ermöglichen eine Diagnose und Therapie von Regulationsstörungen des Körpers, oft bereits bevor schulmedizinische Symptome auftreten und eröffnen so einen völlig anderen Therapiezugang.
Das Referat ist zuständig für alle Fragen, die sich im Zusammenhang mit der Anwendung komplementärmedizinischer Methoden wie Akupunktur, Bachblütentherapie, Osteopathie, Elektroakupunktur, Homöopathie, Hypnose, Kinesiologie, Neuraltherapie, Orthomolekulare Therapie, Physioenergetik, Traditionelle Chinesische Medizin etc. in der Zahnmedizin ergeben.
Als Referent für Komplementärmedizin möchte ich das Fortbildungsangebot der Kärntner Landeszahnärztekammer um komplementäre Methoden ergänzen und so interessierten Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit geben, ihr Behandlungsspektrum zu erweitern. Ich stehe für Wünsche und Anregungen zu diesem Thema gerne zu Verfügung.
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Landesfinanzen
Referent: MR DDr. Georg Andreas Koffler, CSE
Sukzessor: MR Dr. Hans Frühwirth
Als Finanzreferent nehme ich die wirtschaftlichen Belange unserer Landeszahnärztekammer unter Beachtung der Grundsätze der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit zur Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben wahr.
Zu meinen Aufgaben zählen die Erstellung eines Jahresvoranschlages und eines Rechnungsabschlusses. Auf der Einnahmenseite errechne ich den Landesbeitrag und sonstige Gebühren für Zahnärzt/-Innen und schlage diese dem Landesausschuss vor, der dann die notwendigen Beschlüsse faßt.
Auch die Ausfertigung von Geschäftsstücken der Landeszahnärztekammer, die finanzielle Angelegenheiten betreffen, werden von mir mitgezeichnet und mitverantwortet.
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Mund-, Kiefer- Gesichtschirurgie
Referent: DDr. Christoph Ofner
Stellvertreter: MR Dr. Bernd Fleischmann
Das Referat für Mund-, Kiefer- Gesichtschirurgie soll als Schnittstelle zur allgemeinen Zahnheilkunde und zur Oralchirurgie fungieren.Eventuell auftauchende Fragen zu Mund-, Kiefer- Gesichtschirurgischen Eingriffen im Klinikum Klagenfurt können geklärt werden, ebenso Fragen zu möglichen Mund-, Kiefer- Gesichtschirurgischen Eingriffen in der Praxis.
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Öffentlichkeitsarbeit
Referent: MR Dr. Bernhard Quantschnigg
Sukzessor: MR DDr. Martin Wiegele
Aufgabe des Referates für Öffentlichkeitsarbeit ist die Bereitstellung von aktuellen Informationen für die Kollegenschaft sowie auch für die Medien, soferne die Anfragen in die Zuständigkeit der Landeszahnärztekammer Kärnten fallen.
Weiters ist es zuständig für die Darstellung und Richtigstellung von für die Zahnärzteschaft von Kärnten relevanten Themen in Presse und Rundfunk.
In Ihren Aufgabenbereich fallen auch die Organisation und Präsentation von öffentlichkeitswirksamen Aktionen der Landeszahnärztekammer Kärnten.
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Prophylaxe
Referent: MR Dr. Michael Weber
Stellvertreter: Dr. Horst Laber
Bezirksreferentinnen und Bezirksreferenten:
Bezirk Feldkirchen: Dr. Berthold Pietsch
Bezirk Hermagor: MR Dr. Angelika Mikschofsky
Bezirk Klagenfurt: MR Dr. Michael Weber
Bezirk Klagenfurt Land: Dr. Bernhard Quantschnigg
Bezirk St. Veit/Glan: MR Dr. Walter Nagele
Bezirk Spittal/Drau: Dr. Horst Laber
Bezirk Villach: DDr. Martin Wiegele
Bezirk Villach Land: MR Dr. Franz Samonig
Bezirk Völkermarkt: DDr. Robert Gugl
Bezirk Wolfsberg: Dr. Karl Schreitter
Prophylaxe sollte in jedem Alter Anwendung finden und allen Bevölkerungsschichten zugute kommen.
Die zahnmedizinische Prophylaxe zeigt jedoch die größte Effektivität, wenn sie bereits im Säuglingsalter einsetzt. Es ist sinnvoll, die Eltern so früh als möglich auf die Chance, die Zähne ihrer Kinder kariesfrei zu erhalten, hinzuweisen, damit sie die Verantwortung für die Mundhygiene nicht leichtfertig auf die Kinder übertragen. Diese sind nämlich erst ab dem zehnten Lebensjahr motorisch in der Lage, ihre Zähne effektiv zu reinigen. Bis zu diesem Alter sind die Eltern für die Zahngesundheit ihrer Kinder verantwortlich. Das bedeutet täglich Nachreinigen und Üben - auch mit Zahnseide (schon ab dem zweiten Lebensjahr).
Wir Zahnärzte versuchen, diese Fähigkeiten zum Zähneputzen ab dem 10. Lebensjahr systematisch im direkten Wege in der Ordination mit individuellen Zahnputzkursen zu entwickeln und zu festigen. Zusätzlich müssen auch Voraussetzungen für die Motivation entwickelt werden.
Mit der rechtzeitigen Vorsorge wollen wir Zahnärzte gemeinsam mit unseren Patienten für eine efffektive Zahngesundheit sorgen.
Die Gesundheit der Milchzähne ist nicht nur für die Gesundheit des bleibenden Gebisses mitbestimmend, sondern für die Gesundheit
des ganzen Kindes und Menschen.
Die langfristige Aufrechterhaltung prophylaktischen Denkens erfordert jedoch Willen und Durchhaltevermögen.
Arbeiten wir daran!Kontakt
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Qualitätssicherung und Technische Betriebsauflagen
Referent: MR Dr. Ulrich Ertl
Stellvertreter: MR Dr. Hans FrühwirthQualitätssicherung in der zahnärztlichen Tätigkeit beinhaltet alle Maßnahmen, die notwendig sind, um unseren Patientinnen und Patienten die möglichst beste Behandlung angedeihen zu lassen. Insofern liegt die Sicherung der Qualität unserer Behandlungsmaßnahmen im ureigensten Interesse von uns allen, und jeder von uns wird bestebt sein, seine Patient/innen optimal wie möglich zu behandeln.
Allerdings gibt es immer wieder speziell aus dem nichtärztlichen Umfeld Bestrebungen - in Form von Erlässen und Gesetzen - uns sogenannte "Qualitätssicherungsmaßnahmen" zu verordnen, welche nicht unbedingt der Sicherung der Qualität unserer Tätigkeit dienlich sind. Solche Maßnahmen bringen meistens keine Verbesserung für den Patienten, belasten aber unsere Arbeitskraft und unser Budget in nicht unerheblichem Ausmaß.
Meine Aufgabe ist es daher gemeinsam mit den Referenten aus den anderen Bundesländern auf die öffentlichen Stellen in der Art einzuwirken, dass Schaden von der Kollegenschaft abgewendet werden kann bei gleichzeitiger Sicherstellung einer für den jeweiligen Patienten optimalen Behandlung.Kontakt
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Qualitätszirkel
Referent: MR Dr. Bernhard Quantschnigg
Qualitätszirkel sind eine sehr gute Möglichkeit, sich im kleineren Kollegenkreis fortzubilden. Oftmals bringt ein Abend im Qualitätszirkel mehr als ein Wochenende auf einem teuren Kongress. Die Teilnahme an einem Qualitätszirkel ist gratis und wird mit Fortbildungspunkten für das DFP Diplom belohnt.
Was ist ein Qualitätszirkel?
Ein Qualitätszirkel ist eine Gruppe von Kolleginnen und Kollegen mit bis zu zwölf Teilnehmern, die sich regelmäßig (ca. 8-10 mal im Jahr) unter der Führung eines ausgebildeten Moderators für Qualitätszirkel treffen, um gemeinsam über bestimmte zahnärztliche Themen zu sprechen und Erfahrungen auszutauschen. Es können natürlich auch Referenten zu bestimmten Themen eingeladen werden. Die Dauer, wie lange es einen Qualitätszirkels gibt, ist unbegrenzt und hängt von der Freude und dem Elan des jeweiligen Teilnehmerkreises ab.
Wie komme ich in einen Qualitätszirkel?
Die meisten Qualitätszirkel sind geschlossene Zirkel. Das heißt, die Teilnehmer bleiben während der gesamten Lebensdauer eines Zirkels die selben. Bei Interesse an einer regelmäßigen Teilnahme sollte man sich erkundigen, ob sich in örtlicher Nähe schon ein Qualitätszirkel befindet und ob man diesem beitreten kann (bei der Landeszahnärztekammer Kärnten immer aktuell zu erfragen).
Ansonsten besteht die Möglichkeit, eine Moderatorenausbildung zu machen und selbst einen zahnärztlichen Qualitätszirkel mit Gleichgesinnten zu gründen (Moderatorenausbildungsmöglichkeiten auch bei der Landeszahnärztekammer Kärnten aktuell zu erfragen).
Für weitere Fragen stehe ich als Referent für zahnärztliche Qualitätszirkel in Kärnten gerne zur Verfügung.
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Schlichtungsangelegenheiten
Referent: OMR Dr. Bernhard Exeli
Stellvertreter: MR Dr. Hans FrühwirthSprechtag für Schlichtungsangelegenheiten:
Donnerstag von 9 bis 13 Uhr
Geschäftsstelle der Landespatientenschlichtung in der Landeszahnärztekammer für Kärnten
Bei schwerwiegenden Streitigkeiten zwischen Zahnärztin/-arzt und Patient/-in, besteht die Möglichkeit, sich an die Landesgeschäftsstelle der Landespatientenschlichtungsstelle zu wenden. Aufgrund der schriftlich zu erstattenden Schilderung des Sachverhalts (Formular wird auf Anfrage zugeschickt) wird zunächst in einem Beratungsgespräch mit dem Schlichtungsreferenten, Herrn OMR Dr. Exeli, versucht, zwischen Zahnärztin/-arzt und Patient/-in zu vermitteln und das Problem zu lösen. Wenn die Streitigkeit auf diesem Weg nicht bereinigt werden kann, wird der Fall der Landespatientenschlichtungskommission vorgelegt.
Bei einer Sitzung der Patientenschlichtungskommission wird der vorliegende Fall diskutiert und nach Möglichkeit ein außergerichtlicher Schlichtungsvorschlag erarbeitet, um den Streit beizulegen.
Bei Nichtannahme des Schlichtungsvorschlages stehen den Verfahrensparteien die Berufung an die Bundesschlichtungsstelle gemäß § 12 der Patientenschlichtungsordnung sowie der ordentliche Rechtsweg offen.
» Patientenschlichtungsordnung der Österreichischen Zahnärztekammer (PatSchO)
In Kraft getreten mit 17.06.2009Kontakt
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Senioren
Referent: OMR Dr. Hansjörg Aichholzer
Stellvertreter: MR Dr. Gernot Lach
Als Seniorenreferent der Zahnärzt/-innen sehe ich meine AUFGABEN:- Betreuung der Zahnärzt/-innen ab dem 60. Lebensjahr
sowie der Pensionistinnen und Pensionisten - Hilfestellung bei der Praxiseinstellung
- Verstärkung der Zahnärzt/-innen in der Wohlfahrt
(wie Seniorenreferent der ÄK)
Der Seniorenreferent
- hat Sitz, aber kein Stimmrecht. Dh, er nimmt an den Sitzungen mit beratender Stimme teil und kann aber auch Anträge stellen
(wie in der Ärztekammer). - wird vom Landesausschuss ernannt.
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Soziales
Referentin: Dr. Gerlinde Jonas
Als Referentin für soziale Angelegenheiten stehe ich zahnärztlichen Kolleginnen und Kollegen in Notsituationen wie zB schwerer Erkrankung, Todesfall, Verschuldung, Konkurs oder Schwangerschaft mit Tipps und Ratschlägen gerne zur Seite.
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Wahlkieferorthopädie
Referent: Dr. Josef Andreas Feldner
Als Referent für Wahlkieferorthopädie sehe ich mich als Anlaufstelle für allfällige Fragen von qualifizierten Kolleginnen und Kollegen zu deren Tätigkeiten die Kieferorthopädie zählt.
Des Weiteren sehe ich mich als Bindeglied zwischen der Kollegenschaft und der Zahnärztekammer, um eine gute und reibungslose Zusammenarbeit zu ermöglichen.Durch regelmäßige Treffen möchte ich die Kolleginnen und Kollegen im Bezug auf aktuelle wahlkieferorthopädische Fragen auf dem neuesten Stand halten und Raum für Diskussion geben.
Über neue Ideen und Verbesserungsvorschläge freue ich mich jederzeit.Kontakt
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Wahlzahnärztinnen/ärzte und Kieferorthopädie
Referent: Dr. Christian Semmelrock
Sukzessor: MR Dr. Michael Weber
Als Referent für Wahlzahnärztinnen/ärzte und Kieferorthopädie ist es mir wichtig, Anlaufstelle für alle Fragen zu sein, die sich im Tätigkeitsfeld ergeben.Darüber hinaus sehe ich mich als Bindeglied zwischen dem/r einzelnen Wahlzahnärztin/arzt und der Zahnärztekammer.
Durch regelmäßige Wahlzahnärztetreffen möchte ich den Einzelnen immer auf dem neuesten Stand halten und Raum für Diskussion geben.Über neue Ideen und Verbesserungsvorschläge freue ich mich jederzeit.
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Wohlfahrt
Referent: MR DDr. Georg Koffler, CSE
Stellvertreter: Dr. Christian Semmelrock
Die WOHLFAHRTSFONDS sind Landessache.
Hier ist es österreichweit zu keiner Trennung gekommen und die Kärntner Zahnärzte sind im gemeinsamen Fonds der Ärztekammer für Kärnten.
Die Beiträge und Leistungen sind bundesländerweise sehr unterschiedlich.
Die LEISTUNGEN unseres Kärntner WFFs sind:
a) Unterstützungsleistungen
b) Versorgungsleistungen
c) Zusatzleistungen.
Die BEITRAGSVORSCHREIBUNG für den WF erfolgt für alle Mitglieder quartalsweise von der Ärztekammer Kärnten.
Als weitere Infos sind bei „Zahnarzt-Info“ und „Wohlfahrt“ 2 Tabellen - Beiträge und Leistungen - die Sie selbst weiterführen können.
Unsere derzeitigen zahnärztlichen Vertreter:
In der Erweiterten Vollversammlung:
OMR DI Dr. Karl Anton Rezac
MR DDr. Georg Andreas Koffler, CSE
Dr. Christian Semmelrock
Im Verwaltungsausschuss:
MR DDr. Georg Andreas Koffler, CSE
Dr. Christian Semmelrock
Im Überprüfungsausschuss:
DDr. Martin Zambelli
Stv. OMR Dr. Walter Nagele
Im Anlagenausschuss:
MR DDr. Georg Andreas Koffler, CSE
Dr. Christian Semmelrock
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Zahnärztliche Assistent/-innen
Referent: MR Dr. Gernot Lach
Stellvertreter: Dr. Christian SemmelrockDas Referat für zahnärztliche Assistentinnen und Assistenten ist mit der Durchführung der Lehrgänge für zahnärztliche Assistenz und Prophylaxeassistenz betraut.
Der theoretische Teil der Ausbildung in der zahnärztlichen Assistenz umfasst 600 Unterrichtsstunden und findet samstags von 8 bis 16 Uhr in der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege am Klinikum Klagenfurt statt. Über die Aufnahme in den Lehrgang entscheidet die Lehrgangsleitung. Voraussetzungen für den Lehrgang sind:
- Ein positiver Abschluss des 9. Schuljahres
- Die für die Berufsausübung erforderliche gesundheitliche Eignung
- Die für die Berufsausübung erforderliche Vertrauenswürdigkeit
- Die für die Berufsausübung erforderlichen Kenntnisse der deutschen Sprache
- Ein Dienstverhältnis zu einem Angehörigen des zahnärztlichen Berufs oder Dentistenberufs oder Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, einer Zahnklinik oder Träger eines Zahnambulatoriums
Der Beruf der zahnärztlichen Assistenz gehört in die Gruppe der Gesundheitsberufe und umfasst die Unterstützung von Angehörigen des zahnärztlichen Berufs und des Dentistenberufs sowie von Fachärzten/-innen für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie bei der Behandlung und Betreuung der Patienten/-innen einschließlich der Durchführung organisatorischer und Verwaltungstätigkeiten in der zahnärztlichen Ordination.
Die theoretische Ausbildung umfasst:
- Berufsspezifische Rechtsgrundlagen; Einführung in das Gesundheitsrecht, Grundzüge des Arbeits- und Sozialrechts
- Erste Hilfe und Arbeitsschutz
- Allgemeine und zahnspezifische Anatomie, Histologie und Physiologie
- Pathologie des stomatognathen Systems
- Kieferorthopädie
- Parodontologie und Prophylaxe
- Hygiene, Mikrobiologie und Umweltschutz
- Physik und Biochemie
- Einführung in die Pharmakologie
- Berufskunde und Berufsethik
- Angewandte Psychologie und Kommunikation
- Administration und Organisation
- Rechnungswesen
- Schriftverkehr und Praxisorganisation
- Abrechnung mit Sozialversicherungen
- Röntgen und Strahlenschutz
- Instrumenten-, Geräte- und Materialkunde
- Konservierende Zahnheilkunde
- Prothetische Zahnheilkunde
- Zahnärztliche Chirurgie
- Praktische Übungen in Prothetischer Zahnheilkunde und Prophylaxe
Die Ausbildung dauert 3 Jahre und umfasst neben 600 Stunden Theorie, zumindest 3000 Stunden praktische Ausbildung in einem Angestelltenverhältnis.
Die Weiterbildung in der Prophylaxeassistenz umfasst eine theoretische und praktische Ausbildung in der Dauer von mindestens 144 Stunden. Voraussetzung ist der Abschluss einer Ausbildung in der zahnärztlichen Assistenz sowie eine zumindest zweijährige Berufsausübung in der zahnärztlichen Assistenz.
Weiters obliegt dem Referat die Ausstellung von Zeugnissen über die abgeschlossene Ausbildung in der zahnärztlichen Assistenz und der Prophylaxeassistenz sowie die entsprechende Anerkennung von Ausbildungen, die im Ausland absolviert wurden.
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Zahnärztliche Chirurgie
Referent: MR Dr. Bernd Fleischmann
Das Referat für zahnärztliche Chirurgie dient als Anlaufstelle für alle Fragen bei zahnärztlich operativen Eingriffen bezüglich der Abrechnung mit den Krankenkassen und bei Problemen mit den Sozialversicherungsträgern. Weiters sollte es als Verbindung zu den Fachärzten für MKG-Chirurgie gesehen werden.Kontakt
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- Angestellte Zahnärzt/-innen
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- Wahlkieferorthopädie
- Wahlzahnärztinnen/ärzte und Kieferorthopädie
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